EA-Henning hat geschrieben:Warum wirds jetzt persönlich?
Nun, weil ihm offenbar die Argumente ausgehen.
@tosch
Ich habe in dieser Diskussion nie von dir verlangt, dass du meine Meinung teilst, geschweige denn das ich sie dir aufgedrückt hätte. Leider hast du aber keine Gegenargumente gegen meine Erklärung bringen können. Dein letztes Argument mit den Nebenwohnungen habe ich - so meine ich zumindest - entkräftet. Es kam jedenfalls keine Gegenargumentation deinerseits mehr. Du darfst gern mal die Leser hier fragen, wer es denn nach ihrer Ansicht "besser weiß". Wobei es mir weiß Gott nicht um Besserwisserei geht, sondern um Erläuterung eines Sachverhaltes. Ich muss nicht Recht haben, nur kam leider von dir kein konstruktiver Beitrag mehr.
Ich mache es dir leicht: Erkläre mir bitte, warum sich die Landeshauptstadt Erfurt unnötig schlechter rechnen soll, wo doch soviel an der amt. Einwohnerzahl, vom Marketingeffekt über die lokale Steuerschätzung bis hin zum kommunalen Finanzausgleich hängt, es ihr aber ein Leichtes wäre, die (höheren) Daten des stat. Landesamtes einfach zu übernehmen?
@kirchi
Es geht nicht um "Schwanzvergleiche" (aber netter Einwurf

). Es geht um ein Erklärungsmuster, warum es mit dem Luftverkehr in Ossiland ist wie es ist. Der Zuwachs von Dresden beruht im wesentlichen auf einem hohen Geburtenüberschuss und Zuzug von Fachkräften der IT-Branche. Die Eingemeindungen sind, wie Henning schon sagte, bereits längst durch. Ähnlich ist es übrigens in Leipzig, dort sorgen vor allem Geburtenüberschuss und Studentenzuzüge (die allerdings nach jüngsten Prognosen zunehmend nach Ende des Studiums auch in der Stadt bleiben) für das Wachstum. Möglicherweise auch ein Grund warum der Linienflugverkehr in EDDP tendenziell schwieriger ist, da Studenten und junge Familie eben auch preissensitiver sind.
Ich hatte ja bereits den Link zum Spiegel-Artikel gelegt. Wer sich ein wenig mit dem Thema Demographie in Ost, aber auch in West, auseinandersetzt kann das leicht nachlesen. Das hat nur eben wenig mit "Glaube, Liebe, Hoffnung" zu tun, sondern ist knallharte Empirik. Da muss man auch bereit sein, das ein oder andere an Realität zu schlucken, ob es nun in das eigene Weltbild passt ist eine andere Frage.