Flugbetrieb am Flughafen Leipzig-Halle (Schkeuditz).
Ich freute mich an diesem Tag auf eine Airport-Besuchertour. Die Freude darüber wurde allerdings recht schnell getrübt. Sagen wir mal so, die angebotene Flughafentour ist für "Opa Max mit den Enkeln Friedrich-Joachim und Chantal-Luise" sicher eine tolle Erfahrung und bietet für Menschen abseits des Luftfahrtenthusiasmus gute Einblicke in das Funktionieren eines Flughafens. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Für luftfartinteressierte Menschen ist die Tour in keiner Weise zu empfehlen. Man lernt dort, das man eine Boeing 737 ganz einfach an ihrem runden Rumpf zu erkennen ist, den andere Flugzeuge nicht haben! Die IL-18W DM-STA der Lufthansa flog 3 Jahre für die Interflug, erfährt man auf Anfrage, und es wird nicht erklärt, dass es zur Zeit, als das Flugzeug so flog, zwei Fluggsellschaften (eigentlich sogar 3) gab, die "Lufthansa" hiessen.
Nunja, wird manch einer nun denken, so wichtig ist das nicht. Allerdings entstehen auf solchen Angaben auch immer schön Legenden. Zum anderen: auch in Leipzig gibt es sicher Luftfahrt-Enthusiasten oder Rentner mit Luftfahrtbegeisterung, die für solche eine Führung besser geeignet sind. Zum anderen fand ich sehr schlecht, dass es ein Fotografierverbot gab. Dieses war ausserdem sinnfrei, da alle diese Postionen auch von aussen mit einem guten Objektiv erreichbar sind. Ich habe natürlich trotzdem mit einer Kompaktkamera heimlich meinem Hobby gefrönt. Man könnte meinen, damit ist zu leben. Ist es auch. Schade war aber, die einzelnen Stationen wurden kurz oberflächlich erklärt. Aber nichts wurde gezeigt oder von einem im jeweiligen Bereich angestellten Mitarbeiter erklärt.
Leipziger: das können Eure Kollegen in Erfurt um Welten besser! Dort ist der Flugverkehr bei weitem nicht so hoch, wie in Leipzig. Aber was dort auf der Flughafentour geboten wird, ist wirklich Oberklasse!
Nun, mein letzter FerienFlughafenFlugzeugFotoTag (FFFFT) galt hauptsaächlich, wie soll es in Schkeuditz anders sein, den Frachtern.
Diesmal habe ich versucht, möglichst auch die Exoten gut zu erwischen. Ich beginne deshalb mal mit, für Schkeuditzer Verhältnisse, kleinen Flugzeugen. Diese fallen dort nicht so auf, sind aber nicht minder interessant.
Flugbetrieb Flughafen Leipzig-Halle 08/2016
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
Cargo Air ist eine Frachtflugsellschaft, die in Schkeuditz häufig zu sehen ist.
Ich habe mal auf die Schnelle ein paar Eckdaten zusammengesucht.
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Cargo Air Bulgarien
Cargo Air wurde 1998 als Vega Airlines in Bulgarien gegründet. Der Sitz der Fluggesellschaft war Sofia, Heimatbasis jedoch der Flughafen Plowdiw.
Mit insgesamt 6 Flugzeugen des Typs Antonow AN-12 bot man Frachtleistungen vor allem zwischen Europa und Asien, Afrika und dem Nahem Osten an.
Man hatte sein Auskommen neben vielen weiteren Fluggesellschaft, die mit Luftfahrtgerät aus Beständen der östlichen Luftwaffen operierten.
In der zweiten Hälfte der 2000er Jahre gab es mehr und mehr Probleme mit Leistungen ins EU-Gebiet.
Neben 4 weiteren bulgarischen Fluggesellschaft untersagte man Vega Airlines am 21.02.2007 den Flugbetrieb in der EU. Begründet wurde es mit ungenügender technischer Dokumentation und den veralteten Flugzeugtypen. In der Flotte von Vega Airlines befanden sich tatsächlich noch frühe AN-12A und AN-12B.
Man versuchte den Neuanfang und startete im November 2007 als Cargo Air neu. Zunächst jedoch nicht mit eigenen Flugzeugen. Man wurde anfangs aktiv als General Verkaufs Agentur für die Weissrussische Ruby-Star-Airlines und verkaufte für diese Fluggesellschaft Frachtleistungen mit Antonow AN-12 und Iljuschin IL-76.
Schon vor der Umfirmierung im Oktober 2007 schloss man einen Kaufvertrag mit GA TELESIS über den Kauf einer gebrauchten und zum Frachter umzubauenden Boeing 737-300. Dieser Maschine folgten bis heute weitere 2 737-300 sowie 4 737-400. Ab 2009 begann man mit Flügen im Netz der TNT. Heute, 2016, ist Cargo-Air fast ausschliesslich für DHL tätig und die Flugzeuge haben ihre Basis zumindest zeitweise auf dem Flughafen Halle-Leipzig. Ein Teil der Flotte fliegt in der Cargo-Air Lackierung, während die restlichen Maschinen in einer Cargo-Air/DHL-Mischlackierung fliegt.
Historische Flotte
12x Antonow AN-12.
LZ-VEA AN-12A (c/n 1340106),
LZ-VEB AN-12BK (c/n 01347701),
LZ-VEC AN-12BK (c/n 6344610),
LZ-VED AN-12B (c/n 02348207),
LZ-VEE AN-12B (c/n 402410),
LZ-VEF AN-12B (c/n 402001).
Aktuelle Flotte
3x B737-300(SF):
LZ-CGO B737-301(SF),
LZ-CGP B737-35B(SF),
LZ-CGQ B737-3Y5(SF),
4x B373-400(SF):
LZ-CGR B737-448(SF),
LZ-CGS B737-4Q8(SF),
LZ-CGT B737-4Y0(SF),
LZ-CGU B737-448(SF),
Flugzeugbestellungen
2x B737-800(BCF)
LZ-xxx B737-800(BCF),
LZ-xxx B737-800(BCF),
Ich habe mal auf die Schnelle ein paar Eckdaten zusammengesucht.
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Cargo Air Bulgarien
Cargo Air wurde 1998 als Vega Airlines in Bulgarien gegründet. Der Sitz der Fluggesellschaft war Sofia, Heimatbasis jedoch der Flughafen Plowdiw.
Mit insgesamt 6 Flugzeugen des Typs Antonow AN-12 bot man Frachtleistungen vor allem zwischen Europa und Asien, Afrika und dem Nahem Osten an.
Man hatte sein Auskommen neben vielen weiteren Fluggesellschaft, die mit Luftfahrtgerät aus Beständen der östlichen Luftwaffen operierten.
In der zweiten Hälfte der 2000er Jahre gab es mehr und mehr Probleme mit Leistungen ins EU-Gebiet.
Neben 4 weiteren bulgarischen Fluggesellschaft untersagte man Vega Airlines am 21.02.2007 den Flugbetrieb in der EU. Begründet wurde es mit ungenügender technischer Dokumentation und den veralteten Flugzeugtypen. In der Flotte von Vega Airlines befanden sich tatsächlich noch frühe AN-12A und AN-12B.
Man versuchte den Neuanfang und startete im November 2007 als Cargo Air neu. Zunächst jedoch nicht mit eigenen Flugzeugen. Man wurde anfangs aktiv als General Verkaufs Agentur für die Weissrussische Ruby-Star-Airlines und verkaufte für diese Fluggesellschaft Frachtleistungen mit Antonow AN-12 und Iljuschin IL-76.
Schon vor der Umfirmierung im Oktober 2007 schloss man einen Kaufvertrag mit GA TELESIS über den Kauf einer gebrauchten und zum Frachter umzubauenden Boeing 737-300. Dieser Maschine folgten bis heute weitere 2 737-300 sowie 4 737-400. Ab 2009 begann man mit Flügen im Netz der TNT. Heute, 2016, ist Cargo-Air fast ausschliesslich für DHL tätig und die Flugzeuge haben ihre Basis zumindest zeitweise auf dem Flughafen Halle-Leipzig. Ein Teil der Flotte fliegt in der Cargo-Air Lackierung, während die restlichen Maschinen in einer Cargo-Air/DHL-Mischlackierung fliegt.
Historische Flotte
12x Antonow AN-12.
LZ-VEA AN-12A (c/n 1340106),
LZ-VEB AN-12BK (c/n 01347701),
LZ-VEC AN-12BK (c/n 6344610),
LZ-VED AN-12B (c/n 02348207),
LZ-VEE AN-12B (c/n 402410),
LZ-VEF AN-12B (c/n 402001).
Aktuelle Flotte
3x B737-300(SF):
LZ-CGO B737-301(SF),
LZ-CGP B737-35B(SF),
LZ-CGQ B737-3Y5(SF),
4x B373-400(SF):
LZ-CGR B737-448(SF),
LZ-CGS B737-4Q8(SF),
LZ-CGT B737-4Y0(SF),
LZ-CGU B737-448(SF),
Flugzeugbestellungen
2x B737-800(BCF)
LZ-xxx B737-800(BCF),
LZ-xxx B737-800(BCF),
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
Kommen wir zum klassischen Dickschiff: die Boeing 747.
In Leipzig-Halle sieht regelmässig Frachtjumbos von Kalitta Air, Air Bridge Cargo, Cargologic, Atlas Air und Southern Air. Hin und wieder gesellen sich weitere Fluggesellschaften dazu.
In Leipzig-Halle sieht regelmässig Frachtjumbos von Kalitta Air, Air Bridge Cargo, Cargologic, Atlas Air und Southern Air. Hin und wieder gesellen sich weitere Fluggesellschaften dazu.
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
Kategorie aussterbende Flugzeugtypen.
Während die Boeing 757 zumindest im Frachtsektor noch begehrt ist, ist sie als Passagierflugzeug immer seltener.
DHL-Airlines und EAT-Leipzig betreiben noch eine ganze Reihe dieser formschönen Maschine.
Während die Boeing 757 zumindest im Frachtsektor noch begehrt ist, ist sie als Passagierflugzeug immer seltener.
DHL-Airlines und EAT-Leipzig betreiben noch eine ganze Reihe dieser formschönen Maschine.
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
Kategorie aussterbende Flugzeugtypen.
Die MD-80 Familie ist mittlerweile äusserst selten in Europa. Eigentlich wurde sie weiterwickelt bis zur Boeing 717-200 alias MD-95-30. Durch die Fusion von Boeing mit McDonnell Douglas gab es nun zwei vergleichbare Produkte. Boeing entschied sich zugunsten der 737 und stellte die 717 ein. Aber in China wird noch ein MD-80/DC-9 Derivat gebaut: die ARJ21. China baute in Lizenz einige MD-82. Die Produktionsanlagen existierten wohl noch. Man entwickelte eine moderne Tragfläche und montierte zeitgemäße Triebwerke. Es ist abzuwarten, was aus der Sache wird.
Die MD-80 Familie ist mittlerweile äusserst selten in Europa. Eigentlich wurde sie weiterwickelt bis zur Boeing 717-200 alias MD-95-30. Durch die Fusion von Boeing mit McDonnell Douglas gab es nun zwei vergleichbare Produkte. Boeing entschied sich zugunsten der 737 und stellte die 717 ein. Aber in China wird noch ein MD-80/DC-9 Derivat gebaut: die ARJ21. China baute in Lizenz einige MD-82. Die Produktionsanlagen existierten wohl noch. Man entwickelte eine moderne Tragfläche und montierte zeitgemäße Triebwerke. Es ist abzuwarten, was aus der Sache wird.
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
Kommen wir zu den Bodybildern.
Aus der Ferne betrachtet wirkt die Boeing 777 wie eine "aufgepumpte Boeing 737". Gewichtsmässig liegt dieser Flugzeugtyp jedoch über dem MTOW der frühen Ausführungen der Boeing 747. Allein die Triebwerke der Boeing 777-300 haben einen größeren Durchmesser, als der Rumpf einer Boeing 737 oder 707. Ab Werk bietet Boeing auch eine fensterlose Frachtversion auf Basis der Boeing 777-200 an. Dieser Typ ersetzt bei vielen Flugesellschaften die DC-10, MD-10 und MD-11, welche langsam ihr Nutzungszeitende erreichen.
Aus der Ferne betrachtet wirkt die Boeing 777 wie eine "aufgepumpte Boeing 737". Gewichtsmässig liegt dieser Flugzeugtyp jedoch über dem MTOW der frühen Ausführungen der Boeing 747. Allein die Triebwerke der Boeing 777-300 haben einen größeren Durchmesser, als der Rumpf einer Boeing 737 oder 707. Ab Werk bietet Boeing auch eine fensterlose Frachtversion auf Basis der Boeing 777-200 an. Dieser Typ ersetzt bei vielen Flugesellschaften die DC-10, MD-10 und MD-11, welche langsam ihr Nutzungszeitende erreichen.
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
Dauerläufer!
Der Airbus A300 ist nicht totzukriegen. Auch als gebrauchter Frachter stehen die Flugzeuge noch immer gut im Kurs. European Air Transport, die zu DHL gehörende in Leipzig ansässige Frachtfluggesellschaft besitzt 21 A300-600R(F). Einige davon wurden erst in jüngster Zeit in Dresden bei den Elbe-Flugzeugwerken vom Passagierflugzeug zum Frachter umgebaut.
Der Airbus A300 ist nicht totzukriegen. Auch als gebrauchter Frachter stehen die Flugzeuge noch immer gut im Kurs. European Air Transport, die zu DHL gehörende in Leipzig ansässige Frachtfluggesellschaft besitzt 21 A300-600R(F). Einige davon wurden erst in jüngster Zeit in Dresden bei den Elbe-Flugzeugwerken vom Passagierflugzeug zum Frachter umgebaut.
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
Standardverkehr - die A320-Familie.
Airbus' Antwort auf die Boeing 737 heisst A320. Im Wesentlichen gab es von der 737 eine einzige Variante - die 737-200 in mehr oder weniger abweichender Ausrüstung, wenn man von ein paar wenigen 737-100 absieht. Der A320 sollte von Anfang an in mehreren Versionen, der A320 und 321 und später der A319 und A318 erscheinen um möglichst viele Einsatzgebiete abzudecken. Hier gibt es 4 Grundtypen, die sich in der Rumpfgröße und der daraus reslultierenden Passagierkapazität unterscheiden. Boeing war nun in Zugzwang und musste ebenfalls nachlegen und brachte die 737-300, 737-400 und 737-500 auf den Markt. Beide Typen werden bis heute in großen Stüclzahlen gebaut.
Airbus' Antwort auf die Boeing 737 heisst A320. Im Wesentlichen gab es von der 737 eine einzige Variante - die 737-200 in mehr oder weniger abweichender Ausrüstung, wenn man von ein paar wenigen 737-100 absieht. Der A320 sollte von Anfang an in mehreren Versionen, der A320 und 321 und später der A319 und A318 erscheinen um möglichst viele Einsatzgebiete abzudecken. Hier gibt es 4 Grundtypen, die sich in der Rumpfgröße und der daraus reslultierenden Passagierkapazität unterscheiden. Boeing war nun in Zugzwang und musste ebenfalls nachlegen und brachte die 737-300, 737-400 und 737-500 auf den Markt. Beide Typen werden bis heute in großen Stüclzahlen gebaut.
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Re: Flughafen Leipzig-Halle Sichtungen 08/2016
EW-275TI - eine der letzten regelmäßig nach Deutschland fliegenden Antonow AN-12.
Eine interessante Maschine ist EW-275TI. Es handelt sich um eine AN-12BK der Fluggesellschaft RubyStar aus Minsk in Weissrussland.
Das Flugzeug wurde mit der Werknummer 00347210 im Jahre 1970 im Flugzeugwerk Taschkent mit dem taktischen Kennzeichen 61 rot an die Sowjetische Luftwaffe ausgeliefert.
Im März 1986 war das Flugzeug auf dem Militärflugplatz Mariupol in einen Unfall mit einer weiteren AN-12 der sowjetischen Luftwaffe, Werknummer 3341403 und taktisches Kennzeichen 69 rot, verwickelt. Die letztgenannte Maschine rollte mit laufenden Triebwerken in die 61 rot.
die 61 rot wurde im Bereich des Bugs erheblich beschädigt. Das Flugzeug erhielt die Bugsektion einer anderen AN-12B (Herkunft unbekannt)
Beide Flugzeuge wurden wurden wieder instantgesetzt. Die Reparatur der 61 rot dauerte 4 Monate, die Reoaratur der 69 rot dauerte 2 Monate.
Weiterführende Links:
Bericht zum Unfall auf Aiviaforum.ru [in russischer Sprache] (Bitte hier Klicken!)
Bericht zum Unfall auf Aiviaforum.ru [in deutscher Sprache durch Google-Übersetzer] (Bitte hier Klicken!)
Lebenslauf der EW-275TI/00347210
1. 06/1970 "61"(rot) UdSSR Luftstreitkräfte; Der Maschine wurde zusätzlich das zivile Kennzeichen CCCP-13392 zugeteilt. Ob bzw. wann das Flugzeug diese angeschrieben hatte, ist unbekannt.
2. 05.1997 RA-13392 Kazan Aircraft Production Association (KAPO) S.P.Gornunow, verleast an Tochterfirma KAPO Aviakompania;
3. 2000 RA-13392 Airstars Ltd. Moskau, Flugzeug wurde geleast von Kazan Aircraft Production Association (KAPO) S.P.Gornunow,
4. ??? RA-13392 Kosmos Airlines, Moskau (RKK-Energiea, Werksfluglinie der russischen Raumfahrtagentur),
5. 29.04.2008 EW-275TI RubyStar Airlines, Minsk, Weissrussland.
Eine interessante Maschine ist EW-275TI. Es handelt sich um eine AN-12BK der Fluggesellschaft RubyStar aus Minsk in Weissrussland.
Das Flugzeug wurde mit der Werknummer 00347210 im Jahre 1970 im Flugzeugwerk Taschkent mit dem taktischen Kennzeichen 61 rot an die Sowjetische Luftwaffe ausgeliefert.
Im März 1986 war das Flugzeug auf dem Militärflugplatz Mariupol in einen Unfall mit einer weiteren AN-12 der sowjetischen Luftwaffe, Werknummer 3341403 und taktisches Kennzeichen 69 rot, verwickelt. Die letztgenannte Maschine rollte mit laufenden Triebwerken in die 61 rot.
die 61 rot wurde im Bereich des Bugs erheblich beschädigt. Das Flugzeug erhielt die Bugsektion einer anderen AN-12B (Herkunft unbekannt)
Beide Flugzeuge wurden wurden wieder instantgesetzt. Die Reparatur der 61 rot dauerte 4 Monate, die Reoaratur der 69 rot dauerte 2 Monate.
Weiterführende Links:
Bericht zum Unfall auf Aiviaforum.ru [in russischer Sprache] (Bitte hier Klicken!)
Bericht zum Unfall auf Aiviaforum.ru [in deutscher Sprache durch Google-Übersetzer] (Bitte hier Klicken!)
Lebenslauf der EW-275TI/00347210
1. 06/1970 "61"(rot) UdSSR Luftstreitkräfte; Der Maschine wurde zusätzlich das zivile Kennzeichen CCCP-13392 zugeteilt. Ob bzw. wann das Flugzeug diese angeschrieben hatte, ist unbekannt.
2. 05.1997 RA-13392 Kazan Aircraft Production Association (KAPO) S.P.Gornunow, verleast an Tochterfirma KAPO Aviakompania;
3. 2000 RA-13392 Airstars Ltd. Moskau, Flugzeug wurde geleast von Kazan Aircraft Production Association (KAPO) S.P.Gornunow,
4. ??? RA-13392 Kosmos Airlines, Moskau (RKK-Energiea, Werksfluglinie der russischen Raumfahrtagentur),
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